Bedeutsam durch den sehr gleichmäßigen, außen geschlossenen, fast architektonischen, rundlichen Wuchs der Krone, wozu die großen, auffallend leuchtenden Früchte eine zusätzliche Zierde bilden. Hinzu kommt, dass er Überpflasterung viel besser verträgt als S. aucuparia. Dadurch ist er sowohl ein schöner Baum für Parks und ähnliche Grünanlagen, die der Schönheit und der Erholung dienen, als er auch an Vorstadtstraßen und Dorfstraßen, auf Stadt- und Parkplätzen zufriedenstellend gedeiht.
Die Blüte erscheint im Mai als flache Rispen
Sorbus hybrida 'Gibbsii' ist ein sehr langsamwüchsiger, kleiner Baum, in der Natur endet der Stamm mit Kronenbeginn, in der Baumschule auch mit durchgehendem Leittrieb gezogen; geschlossene breit eiförmige Krone, die später nahezu rundlich wird. 1925 durch Gibbs, Aldenham (GB) eingeführt.