Eins der beliebtesten Gräser am Gartenteich ist die Simse. Ganz zu Recht ist sie weit verbreitet. Die kräftige Pflanze zeigt sich im schlichten, einfarbigen Kleid oder mit dekorativen Streifen. Die kleinen Blüten erscheinen im Frühjahr, bis zum Spätsommer zieren sie die reizvollen Gräser. Die Simse liebt das nasse Element so sehr, dass sie es sogar sauber hält. Selbst in größeren Teichen ist sie damit nicht überfordert. Sie lässt sich mit der Gauklerblume wunderschön kombinieren. Die entfaltet ihre Farbenpracht gern direkt am Gartenteich. Auch im August zeigt sie noch ihre Blüten in Rot, Gelb oder Blau.
Auch wenn es stark an Bambus erinnert, ist es doch eines der Gräser am Gartenteich: das Pfahlrohr. Es wird schön hoch und macht sich prächtig als Hintergrund zum Blutweiderich. Noch etwas Wasserminze dazu und das Ambiente für den ausgehenden Sommer ist gelungen. Die Halme des Pfahlrohrs sind gut mit Laub bestückt und buschig. So sorgt das Gras für viel dichtes Grün am Gartenteich. Der gerade, aufrechte Wuchs macht seinen besonderen Reiz aus. Das Pfahlrohr ist auch ein wunderschöner Begleiter für den Bachlauf, zum Beispiel in Kombination mit Zittergras. Die zarte Erscheinung bietet einen herrlichen Gegensatz. Die filigranen dunkelgrünen Halme runden den Gesamteindruck ab.
Für viele Gartenbesitzer ist Wasser ein unverzichtbarer Teil ihres grünen Refugiums. Die richtigen Gräser am Gartenteich machen den Anblick perfekt. Wer sie gerne blühen sieht, greift zum Straußgras. Das geizt nicht mit seinen zarten Blütenrispen, die sprießen auch noch im Herbst. Es gibt viele Varianten, tatsächlich ist die Pflanze über den ganzen Erdball verbreitet. Vielleicht gerade deshalb, weil sie eines der Gräser am Gartenteich ist, die ihren Flor über viele Monate zeigen. Eine Wohngemeinschaft mit blühenden Exemplaren geht sie gern ein. Hier bieten sich Sumpf-Canna und Wasser-Dost an.