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Wasser marsch – Regenwasser für durstige Pflanzen

Pflanzen brauchen regelmäßig Wasser, so viel steht fest. Aber das Leitungswasser ist oft kalkhaltig und führt bei einigen Pflanzen zu Krankheiten. Regenwasser hingegen ist das liebste Gießwasser der Pflanzen.

Pflanzen lieben Regenwasser und freuen sich immer über eine gesunde Portion davon. Was aber, wenn es nicht oft genug regnet oder einige Pflanzen einfach nicht viel vom Regen abbekommen?

Nur das Beste für die geliebten Pflanzen

Wer seinen Pflanzen eine richtige Freude machen will, der versorgt sie regelmäßig mit Regenwasser. Auch wenn sich viele dessen nicht bewusst sind, aber das Trinkwasser aus dem heimischen Wasserhahn bringt viele Inhaltsstoffe mit sich, die für ein gesundes Wachstum der Pflanzen nicht förderlich sind. Chlor, Ozon und Fluor schaden nicht nur Menschen, sondern auch Pflanzen. Dazu kommt der oft hohe Kalkgehalt, den Hortensien, Rhododendren und Azaleen überhaupt nicht mögen. Regenwasser hingegen ist ein sehr weiches Wasser, das nicht nur besonders gut für die Pflanzen im Garten ist, sondern aufgefangen auch noch den Geldbeutel schont. Was gibt es Besseres?

Kostenloses Gießwasser für Pflanzen

Weil die Pflanzen im Garten eigentlich nie genug Regenwasser bekommen können und das im Sommer knapp werden kann, wenn die Pflanzen es am dringendsten brauchen, kann man das Regenwasser ganz einfach auffangen. Das geht am besten direkt von den Dachflächen. Dort sammelt sich ohnehin bei Regen eine große Menge Regenwasser und das Fallrohr der Dachrinne befördert dieses gesunde Regenwasser direkt dorthin, wo man es haben will. Zwar reicht es oft schon aus, eine Regentonne unter das Fallrohr zu stellen, aber es gibt auch spezielle Elemente für das Fallrohr, die direkt grobe Verunreinigungen aus dem Regenwasser filtern und dieses dann in einen Regenwasserbehälter leitet. Ist der Behälter voll, sorgt der Mechanismus dafür, dass überschüssiges Wasser einfach durch das Fallrohr abläuft. So läuft der Behälter nicht über und es gibt keine Überschwemmungen im Garten. Da der Behälter verschlossen ist, haben Stechmücken keinen Nistplatz und Algen haben auch keine Chance.

Der Klassiker Regentonne

Wer das Auffangen von Regenwasser so einfach wie möglich halten möchte, der kann auf die gute alte Regentonne zurückgreifen. Mittlerweile gibt es die in den unterschiedlichsten Größen, Formen und Farben. Der Fachhandel lädt regelrecht zum Shoppen ein, wenn es um Regentonnen geht. Damit das Regenwasser aber optimal aufgefangen werden kann, kann man sich auch einen Erdtank im Garten einbauen lassen. Der fasst bis zu 4000 Liter und durch eine Tauchpumpe wird das Regenwasser kinderleicht an die Erdoberfläche befördert und steht zum Gießen bereit. Die klassische Regentonne hingegen kann platzsparend im Garten aufgestellt und direkt genutzt werden. Ein Hahn kürz über dem Boden der Tonne erleichtert das Gießen mit dem Regenwasser. Bei einer offenen Regentonne sollte man aber unbedingt auf Stechmücken und andere Insekten achten. Die fühlen sich im Sommer in Regentonnen nämlich auch besonders wohl. Am besten eignet sich also eine geschlossene Regentonne. So kann das Regenwasser optimal aufgefangen und genutzt werden. Wasser marsch!

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